[Eilmeldung zur Jinkosolar Aktie] Achtung, es gibt heute, am 15. Dezember 2024, aktuelle Neuigkeiten zur Jinkosolar Aktie, die sich stark auf die Kursentwicklung auswirken werden. Jetzt meine neueste Analyse lesen und sofort reagieren:
Der chinesischen Solarmodule- und Solarzellen-Produzent JinkoSolar Holding gab bekannt, dass die Unit Jinko Solar eine weitere milliardenschwere Partnerschaft mit lokalen Behörden in China vereinbart hat. Vertragspartner für das gemeinsame Solarmodul- und PV-Modul-Aluminiumrahmenprojekt ist die lokale Shangrao Guangxin Bezirksregierung in China. Das Projekt ist in drei Phasen unterteilt. Gemäß der Vereinbarung plant Jiangxi Jinko die Herstellung von insgesamt 24 GW effizienter Solarmodule und 100.000 Tonnen Aluminiumrahmen für PV-Module in der Stadt Shangrao in der Provinz Jiangxi. Die geschätzte Gesamtinvestition liegt bei rund 10,8 Mrd. Yuan. „Mit Unterstützung der lokalen Politik und der industriellen Versorgungskette in Shangrao wird dieses Projekt dem Unternehmen helfen, das volle Potenzial seiner eigenen integrierten Produktionskapazität auszuschöpfen und die Produktion und Lieferung hocheffizienter Produkte in den nächsten Jahren sicherzustellen“, sagt Kangping Chen, CEO von Jiangxi Jinko.
Der chinesische Solarmodulhersteller JinkoSolar ist zwar kein neuer Akteur in der Branche um Sonnenenergie, stand zuletzt aber aufgrund schwacher Quartalszahlen unter Druck. Der Börsengang des Tochterunternehmens Jiangxi Jinko soll dem Konzern nun aber wieder Antrieb verleihen.
Seit dem 26. Januar 2022 wird außerdem die Aktie der Tochtergesellschaft Jiangxi Jinko im Heimatmarkt in Shanghai gehandelt – zusätzlich zur Wall Street-Notierung des Mutterkonzerns. Der Nachrichtenagentur “Bloomberg” zufolge könne das Unternehmen damit von der optimistischen Brancheneinschätzung durch chinesische Anleger profitieren. Die Volksrepublik gilt als Marktführer in der Herstellung und Installation von Solarmodulen. Und der Plan scheint aufgegangen zu sein: Mitte Januar gab das Unternehmen noch einen Ausgabepreis von 5 Chinesischen Renminbi für die zwei Milliarden Anteilsscheine bekannt. Schon zu Beginn der ersten Sitzung konnte die Jinko-Aktie den Emissionspreis mit 8,50 Renminbi übertrumpfen, zum Handelsschluss ging es dann auf 10,55 Renminbi aufwärts. Damit lag die Aktie nach dem ersten Handelstag 111 Prozent über dem Ausgabepreis. Auch die Aktie der Konzernmutter profitierte vom Börsengang und legte an der Wall Street deutlich zu.
Der chinesische Solarmodulhersteller hat sich in China einen Großauftrag gesichert. Nach dem starken Start in das neue Jahr reagierte die Aktie zwar kaum, doch das Ausmaß des Auftrags ist durchaus beeindruckend. Die Stimmung rund um die Solarbranche bleibt somit vorerst gut.
JinkoSolar hat eine Ausschreibung von CPECC, eine auf Projektentwicklung und Bau spezialisierte Tochtergesellschaft der China National Petroleum Corporation (CNPC), gewonnen. Dabei ging es um Solarmodule mit einer Leistung von bis zu 1,85 Gigawatt, die im Laufe des Jahres 2022 ausgeliefert werden sollen. Zum Vergleich: Der Auftrag umfasst damit rund acht Prozent der gesamten Auslieferungen 2021.
CNPC will als traditioneller Energiekonzern mit den Solarprojekten seine Klimaziele erreichen. Durch den bislang größten Modulauftrag in der Geschichte des Konzerns soll die eigene Pipeline in China weiter ausgebaut werden. Für Modulhersteller wie JinkoSolar dürfte die hohe Nachfrage auch künftig prall gefüllte Auftragsbücher bedeuten. JinkoSolar sichert sich einen neuen Großauftrag. Zudem gab der Konzern bekannt, dass die Produktionskapazitäten weiter ausgebaut werden sollen.
JinkoSolar Holding Co. Ltd. gab heute die Unterzeichnung eines Liefervertrags über 360 MW Solarmodule mit Tadiran Solar Ltd. – einem der größten Händler auf dem israelischen Markt, unterzeichnet hat. Dieser Vertrag sieht die Lieferung der neuesten N-Typ TOPCon-Solarmodule mit dem Namen Tiger Neo von 2022 bis 2023 vor. Die branchenführenden N-Typ-Produkte von Jinkosolar werden in die fortschrittlichen Solarsysteme von Tadiran Solar für gewerbliche, staatliche und private Neukunden in Israel integriert.
JinkoSolar gab anfang November bekannt, dass es noch in diesem Jahr eine neue Serie der hocheffizienten Tiger Neo-Modulen auf den Markt bringen will. Diese Module nutzen die N-Typ TOPCon Technologie und verfügen über einen Umwandlungswirkungsgrad von bis zu 22,30 %. Neben dem höheren Wirkungsgrad liegt auch die Energieerzeugung 3 bis 4 % über dem Level der Mono-PERC Module. Darüber hinaus besitzen die Tiger Neo-Module eine geringere Degradation sowie niedrigere Arbeitstemperaturen. Des Weiteren gab JinkoSolar heute bekannt, dass eine seiner Tochtergesellschaften 450 Millionen RMB (60,73 Millionen Euro) in das Unternehmen Sichuan Yongxiang Energy Technology investiert habe. Die millionenschwere Investition soll für den Bau einer Produktionslinie von hochreinem Polysilizium mit einer Jahreskapazität von 100.000 Tonnen verwendet werden. Damit geht JinkoSolar das Problem der hohen Rohstoff-Kosten von Silizium an. Wer über ein eigenes Silizium-Werk verfügt, hat weniger Probleme bei der Lieferung und geringere Materialkosten als die Konkurrenz. Damit optimiert JinkoSolar weiterhin seine Wertschöpfungs- und Lieferketten.
Die JinkoSolar Holding gab Ende September 2021 bekannt, dass das Unternehmen 500 Mio. US-Dollar in den Bau einer Produktionsstätte für monokristalline Ingots und Wafer in der Provinz Quảng Ninh, Vietnam, investiert.
Die Chinesen haben bereits im August mit den Arbeiten an der Anlage begonnen, die eine jährliche Kapazität von sieben Gigawatt (GW) haben soll, um ihre bestehenden Produktionsstätten in Übersee zu unterstützen.
Das Photovoltaik-Projekt in der vietnamesischen Provinz Quảng Ninh wurde Anfang 2021 von der lokalen Regierung genehmigt und soll im ersten Quartal 2022 in Betrieb genommen werden.
„Die Entscheidung, eine Anlage in Vietnam zu bauen, ist ein Bestandteil unserer Strategie, die langfristige Stabilität unserer globalen Lieferkette zu gewährleisten.
Die Auslieferungen erreichten bei der JinkoSolar Holding im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2021 indes rund 5.203 Megawatt, ein Plus um 16,4 Prozent zum Vorjahreszeitraum. Damit ging das Wachstum im Vergleich zum Vorquartal mit plus 33,7 Prozent deutlich zurück.
Die Auslieferungen erreichten bei der JinkoSolar Holding im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2020 rund 5.774 Megawatt (MW), ein Plus um 27,2 Prozent zum Vorjahreszeitraum. Der Unternehmensumsatz fiel indes im gleichen Zeitraum des Geschäftsjahres 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 1,1 Prozent auf 9,42 Mrd. Yuan oder rund 1,44 Mrd. US-Dollar. Die JinkoSolar Holding Co. Ltd. wies im vierten Quartal 2020 ein operatives Ergebnis in Höhe von 71,6 Mio. Yuan oder rund elf Mio. US-Dollar aus, ein Rückgang um 88 Prozent zum Vorjahr. Die operative Marge lag damit im gleichen Zeitraum bei nur noch 0,8 Prozent (Vorjahr: 6,2 Prozent). Im Vorquartal betrug sie ebenfalls 6,2 Prozent.
Übrig blieb im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2020 beim Solarzellen-Hersteller ein Nettoergebnis von minus 377 Mio. Yuan (Vorjahr: plus 369.5 Mio. Yuan) oder minus 57,8 Mio. US-Dollar. Das Ergebnis je Aktie betrug minus 0,32 US-Dollar. Zum 31. Dezember 2020 verfügte das Unternehmen noch über 8,07 Mrd. Yuan oder rund 1,24 Mrd. US-Dollar an liquiden Mitteln und Barmitteln mit Verfügungsbeschränkung (Vorjahr: 6,23 Mrd. Yuan). „2020 war ein sehr herausforderndes Jahr für die Solarbranche, da die globalen Märkte aufgrund der COVID-19-Pandemie von Unsicherheit überschattet waren. Trotz der schwierigen Marktbedingungen konnten wir unseren globalen Marktanteil erhöhen“, sagt Herr Xiande Li, Vorstandsvorsitzender von JinkoSolar.
„Wir gehen davon aus, dass die Gesamtlieferungen im Jahr 2021 um mehr als 30 Prozent wachsen und in der Größenordnung von 25GW bis 30GW liegen werden. Bis Ende 2021 erwarten wir, dass unsere eigene jährliche Produktionskapazität von monokristallinen Siliziumwafern, hocheffizienten Solarzellen und Modulen 33 GW, 27 GW bzw. 37 GW erreichen wird. Seit dem vierten Quartal 2020 sorgte das Missverhältnis zwischen Angebot und Nachfrage weiterhin für Volatilität im vor- und nachgelagerten Bereich. Wir gehen davon aus, dass sich dieses Szenario auch im zweiten Quartal dieses Jahres fortsetzen wird.”
Die JinkoSolar Holding Co. Ltd. kündigte an, dass Kangping Chen (Chief Executive Officer), Gener Miao (Chief Marketing Officer), Dr. Jiun-Hua Allen Guo (Chief Operating Officer), Shaoguo Ji (Chief Human Resources Officer) und Dr. Hao Jin (Chief Technology Officer) jeweils mit sofortiger Wirkung zurückgetreten sind. Sie sollen ihre jeweiligen Aufgaben künftig in der in China notierten und wichtigsten Tochtergesellschaft Jiangxi Jinko wahrnehmen. Als Grund für die Personalien nannte der chinesische Solarmodule-Produzent die „Erfüllung und Sicherstellung bestimmter Geschäftsabläufe und Unabhängigkeitsanforderungen des Shanghai Stock Exchange Science and Technology Innovation Board (“STAR-Markt”) in Bezug auf die vorgeschlagene Notierung der Tochtergesellschaft Jinko Solar Co. Ltd. (“Jiangxi Jinko”) im STAR-Markt.