[Eilmeldung zur Tesla Aktie] Achtung, es gibt heute, am 15. Oktober 2024, aktuelle Neuigkeiten zur Tesla Aktie, die sich stark auf die Kursentwicklung auswirken werden. Jetzt meine neueste Analyse lesen und sofort reagieren:
Tesla hat erneut Ärger mit den Behörden wegen Tweets seines Chefs Elon Musk. Der US-Elektroautobauer erhielt im November eine Vorladung der US-Börsenaufsicht SEC, wie aus einer Pflichtmitteilung Anfang Februar hervorgeht. Dabei geht es um einen Tweet, in dem Musk seine Anhänger gefragt hatte, ob er einen Anteil von zehn Prozent an dem Unternehmen verkaufen solle. Seit dem Tweet haben die Tesla-Aktien fast ein Viertel an Wert verloren. Es ist nicht das erste Mal, dass Tesla wegen der Aktivitäten von Musk in sozialen Netzwerken in Schwierigkeiten geriet. So wurde das Unternehmen im Dezember unter anderem wegen des Musk-Tweets verklagt. 2018 hatte Musk einen Rechtsstreit mit der SEC wegen eines Tweets beigelegt, in dem es um einen möglichen Börsenrückzug ging. Damals hatte er eingewilligt, dass die Firmenanwälte Tweets vorab genehmigen, in denen es um wichtige Unternehmensbelange geht.
Trotz der globalen Chipkrise und Problemen in den Lieferketten hat der US-Elektroautobauer Tesla 2021 so viel verdient wie noch nie zuvor in einem Geschäftsjahr. Unterm Strich verbuchte der Konzern nach eigenen Angaben vom Mittwoch einen Gewinn von 5,5 Milliarden Dollar (4,9 Mrd Euro) und damit 665 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Erlöse kletterten um 71 Prozent auf 53,8 Milliarden Dollar, wie Tesla nach US-Börsenschluss in Austin mitteilte. Der E-Auto-Vorreiter lieferte 2021 gut 936 000 Fahrzeuge aus, ein Plus von 87 Prozent. Ein konkretes Absatzziel für 2022 gab Tesla nicht aus, langfristig peilt das Unternehmen jährliche Wachstumsraten von rund 50 Prozent an. Doch da es weiter in den Lieferketten hakt, drückte Konzernchef Elon Musk nun etwas auf die Bremse. “Wir werden keine neuen Fahrzeugmodelle vorstellen in diesem Jahr”, sagte der Starunternehmer bei einer Konferenzschalte mit Analysten. Es mache keinen Sinn, da es immer noch einen Mangel an Bauteilen gebe.
Der US-Elektrobauer Tesla wird die Serienproduktion in Grünheide einem Medienbericht zufolge bereits im Dezember aufnehmen. Die Zustimmung des brandenburgischen Landesamts für Umwelt solle voraussichtlich in den kommenden Tagen erfolgen, berichtete die “Automobilwoche” am Sonntag. Ursprünglich war der Start schon für Juli 2021 geplant, verzögerte sich aber wegen fehlender umweltrechtlicher Genehmigungen.
Die ersten fünf Einheiten des Model Y im Werk Grünheide seien bereits fertiggestellt, hieß es in dem Bericht weiter. Allerdings seien die Fahrzeuge noch nicht auf der Produktionslinie gebaut worden. Von Anfang Januar an sollten zunächst 1.000 Einheiten pro Woche gefertigt werden. Zur Jahresmitte solle dann die Produktion hochgefahren werden.
Den Schätzungen zufolge könnte Tesla im ersten Halbjahr auf rund 30.000 Model Y kommen. Bei vollem Betrieb sollten es einmal 500.000 Einheiten pro Jahr sein. Bisher kämen die Model Y für den europäischen Markt aus dem Werk Shanghai. Rund 12.000 Arbeiter sollten einmal bei Tesla in Grünheide beschäftigt sein, derzeit seien es etwa 1.800.
Der US-Elektroautobauer Tesla verzichtet für die geplante Batteriefertigung in Grünheide bei Berlin überraschend auf eine mögliche staatliche Förderung in Milliardenhöhe. Das teilten das Bundeswirtschaftsministerium sowie Tesla am Freitag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Gründe dafür gab das Unternehmen nicht an. Die Batteriefabrik ist jedoch nach Angaben von Tesla weiter in Planung – auf dem Gelände der Autofabrik sollen neuartige Batterien hergestellt werden.
Mit der Ankündigung über den Kauf von 100.000 Tesla-Fahrzeugen hatte Hertz die Aktie des Elektroautobauers beflügelt. Nun relativierte Elon Musk jedoch – der Deal sei noch gar nicht unterschrieben. Nachdem am 25. Oktober bekannt wurde, dass Hertz bis Ende 2022 100.000 Model 3 im Wert von 4,2 Milliarden US-Dollar kaufen möchte, legte die Tesla-Aktie kräftig um rund 13 Prozent zu und der Autobauer überschritt noch am selben Tag erstmals die Marke von 1 Billion US-Dollar. Und weiter schrieb er: “Tesla hat eine weitaus größere Nachfrage als Produktion, daher werden wir Autos nur an Hertz zu derselben Marge wie an Verbraucher verkaufen. Der Hertz-Deal hat keinerlei Auswirkungen auf unsere Wirtschaftlichkeit”.
Trotz der weltweiten Chipkrise und Lieferproblemen hat Tesla den dritten Rekordgewinn in Folge eingefahren. Mit 1,6 Milliarden Dollar (1,4 Mrd Euro) verdiente der US-Elektroautobauer im dritten Quartal fast fünfmal mehr als ein Jahr zuvor. Der Umsatz wuchs um 57 Prozent auf den Rekordwert von 13,8 Milliarden Dollar.