[Eilmeldung zur Amazon Aktie] Achtung, es gibt heute, am 14. Dezember 2024, aktuelle Neuigkeiten zur Amazon Aktie, die sich stark auf die Kursentwicklung auswirken werden. Jetzt meine neueste Analyse lesen und sofort reagieren:
Wie viele andere wachstumsstarke Technologiewerte hat auch Amazon im Jahr 2022 stark abverkauft, konnte sich aber vor dem jüngsten Aktiensplit wieder etwas erholen. Anleger, die keinen Zugang zu Bruchteilskäufen haben, haben seit Mitte Juni die Möglichkeit, Amazon-Aktien zu einem niedrigeren Preis zu kaufen, sodass es für alte und neue Aktionäre an der Zeit ist, sich wieder auf die Fundamentaldaten des Unternehmens zu konzentrieren. Während Amazon Web Services boomt, hat das Einzelhandelsgeschäft von Amazon zu kämpfen. Der freie Cashflow ist negativ geworden, aber das Management hat auch mit dem Rückkauf von Aktien begonnen. Der Hauptgrund dafür, dass Amazon in diesem Jahr so stark an Wert verloren hat, ist das Einzelhandelsgeschäft. Nach dem aggressiven Kapazitätsausbau während COVID-19 hat sich die Nachfrage mit der Wiedereröffnung verlangsamt. Da der Kapazitätsaufbau mit einer gewissen Verzögerung erfolgt, hat Amazon auf kurze Sicht tatsächlich zu viel gebaut.
Amazon will attraktiver werden für Kleinaktionäre – und macht die Aktie deswegen optisch günstiger. Jeder Amazon-Aktionär bekam für einen am 27. Mai nach Geschäftsschluss gehaltenen Anteilschein am oder um den 3. Juni 19 weitere Papiere in sein Depot gebucht. Splits haben oft einen positiven Effekt auf den Kurs. Beispiel Apple: Die Aktie des iPhone-Herstellers notierte im Sommer 2014 sechs Wochen nach dem Split im Verhältnis von 1:4 sechs Prozent höher, während der S&P 500 nur 1,5 Prozent im Plus lag. Netflix führte im Juli 2015 einen 1-7-Split durch. Sechs Wochen später stand der Kurs 15 Prozent höher. Währenddessen fiel der Markt sechs Prozent. Nvidia kletterte im Juli 2021 sogar um 20 Prozent nach dem Split. Die Analysten der Bank of America fanden heraus, dass Aktien in den zwölf Monaten nach der erstmaligen Ankündigung eines Splits im Schnitt um 25,4 Prozent stiegen. Die Amazon-Aktie hat nach der Ankündigung am 9. März 25 Prozent verloren. Bliebt das Marktumfeld freundlich, könnte Amazon sein Aufholpotenzial nach dem Split ausspielen.
Die Max-Planck-Gesellschaft und Amazon kooperieren bei der Erforschung künstlicher Intelligenz. Der US-Konzern und die Forschungsgesellschaft rufen dafür einen “Science Hub” in Tübingen ins Leben, wie Amazon Deutschland Ende Mai in München mitteilte. Kooperiert wird aber nicht nur in Tübingen. Der für fünf Jahre abgeschlossene Rahmenvertrag umfasst demnach zunächst die vier Max-Planck-Institute für Intelligente Systeme, für Softwaresysteme, für Informatik und für biologische Kybernetik, soll aber für weitere Max-Planck-Institute offen sein.